Ich bin unterdessen seit einigen Jahrzehnten Kinder- & Jugendbuchautor. Ich habe bislang etwa achtzig Bücher unterschiedlicher Art geschrieben, die man in sechzehn Sprachen und dreißig Ländern lesen kann. Ich habe besondere Sympathien für drei Angelegenheiten, die mit einem B beginnen: Bücher, Bäume und Bälle. Und noch ein paar Bs: Ich lebe auf zwei Bergen, die keine sind: Potsdam-Babelsberg und Berlin-Kreuzberg.
Dieser Mini-Soft-Handball hatte den Vorteil, dass man ihn auch im Haus feste durch die Gegend werfen konnte. Als mein Sohn im Grundschulalter war, haben wir so lange sämtliche Handball-Meisterschaften nachgespielt, bis der kleine Ball ziemlich mitgenommen aussah.
Alles, was mit der Natur zu tun hat, bleibt eine zentrale Sache für mich. Vor vielen Jahren habe ich mal einen Roman geschrieben, in dem sich ein Junge nach und nach in einen Baum verwandelt; deshalb heißt die Geschichte auch: Wie ein Baum.
Der freundliche Hundeschwein-Kobold sitzt von Blumen umgeben neben unserer Haustür.
Das ist Kurt. Er steht stets zusammen mit seinem Freund, dem kleinen Elefanten, vor der schönen Rose. Obwohl er im Garten wohnt und ein Zwerg ist, ist er kein Garten-, sondern ein Mühlenhauptzwerg. Der berühmte Kreuzberger Malerdichter Kurz Mühlenhaupt hat ihn gefertigt.
Ich bin in Ratekau bei Lübeck geboren. Zehn Minuten später kam meine Zwillingsschwester Astrid auf die Welt. Es ist sicher etwas Besonderes, wenn man schon die Zeit vor seiner Geburt in Gesellschaft verbringt.
Astrid hat später einen der Freunde, mit denen ich in eine Wohngemeinschaft gründete, geheiratet und mit ihm eine ganz außergewöhnlich große Familie gegründet.
Ich habe zwei weitere Geschwister, meinen zwei Jahre älteren Bruder Eckehard und meine zweieinhalb Jahre jüngere Schwester Verena.
Ecki war viele Jahre lang ein engagierter Sozialpädagoge bei den Ruhrgebiets-Falken. Heute lebt er mit seiner Frau Heike auf dem Peleponnes, und betreibt zusammen mit ihr Olivenanbau. Ihr Kalamata-Olivenöl ist richtig gut!
Verena lebt mit ihrer Frau Andrea in Hamburg. Die beiden haben drei unterdessen sämtlich erwachsene Pflegetöchter.
Verena ist heute noch Sozialpädagogin aus Leidenschaft - und sie war vielfache Rolli-Basketball-Nationalspielerin inklusive zwei Paralympics Teilnahmen. So weit habe ich es als Handballer nie gebracht, obwohl der Ball gewiss nicht mein Feind und mein sportlicher Ehrgeiz unermesslich groß war.
Nach meiner Ankunft auf der Erde wehte mir lediglich ein paar Monate lang Ostseewind um die Babyohren. Dann wurde die Luft dicker. Es ging ins Ruhrgebiet. Ich wurde ein Vorstadtkind in Dortmund-Wickede. Später lebte ich in der Kleinstadt St.Tönis bei Krefeld. Dort machte ich Abi und Zivildienst.
In Dortmund lag nun eine Fußball-Kindheit und am Niederrhein eine Handball-Jugend hinter mir. Und nicht wenige voll geschriebene Hefte lagen auf meinem Schreibtisch.
Ich begann Sport zu studieren. Um Geld zu verdienen und der Natur nahe zu kommen, arbeitete ich nebenbei als Landschaftsgärtner. Schließlich ließ ich das Sportstudium zugunsten einer Galabau-Ausbildung sausen. Zwei Jahre später zog ich mit einem Gesellenbrief versehen nach Berlin und studierte an der TU Landschaftsplanung. In dieser Zeit fand ich mich mit Sibylle zusammen & verließ die Uni 1993 mit dem Titel Dipl.-Ing.
Mitten im Studium erschien 1990 mein erstes Buch. Es wurde ein überraschender Debüt-Erfolg. Lene und die Pappelplatztiger eröffnete mir die Möglichkeit, problemlos weitere Bücher zu publizieren und mit Literatur den Lebensunterhalt zu verdienen.
Parallel dazu war ich noch über zehn Jahre lang freiberuflich als Landschaftsplaner tätig. Dann wurde beides zugleich zu viel & ich widmetet mich komplett dem Schriftsteller-Beruf.
Auch Sibylle blieb nicht bei der Landschaftsplanung. Heute ist sie schon seit vielen Jahren eine hervorragende Osteopathin mit eigener Praxis.
2001 kam unser Sohn Finn zur Welt. Es war eine tolle Klein-Familien-Zeit mit ihm & ihr. Unterdessen ist Finn längst erwachsen sowie (u.v.a.) toller Sozialpädagoge und und mit dem Label SOWL ein wunderbarer Graffiti-Künstler.
Mehr Finn-Kunst ist im Menübereich Mehr zu sehen.
2003 zog ich nach Potsdam. In Kreuzberg behielt ich, hoch oben in einem Hinterhof, ein Büro mit voll geschriebenen Notizbüchern und einem PC auf dem Schreibtisch.
Die Schriftstellerei ist mein Traumberuf. Ich konnte ihn durch Unterstützung verschiedener Menschen, mit der Bereitschaft zur Geduld, mit einer gewissen Kompetenz, mit einem Anteil Talent und mit viel Glück realisieren.
